BUGA TWENTY THREE AND ME

Wenn die Bundesgartenschau schon in Mannheim ist, sollte mensch auch zumindest einmal hingen, und wenn nur, damit man auch mitreden kann. Also brachen wir heute Morgen vor neun Uhr auf, zum Luisenpark-Eingang am Fernmeldeturm …

Luisenpark mit chinesischem Teehaus

Mit der Seilbahn nach Spinelli

Spinelli-Areal

Mit der Seilbahn zurück zum Luisenpark

Luisenpark mit Gondoletta-Fahrt

Fazit, persönliches:

Ja, es hat sich definitiv gelohnt, die BUGA zu besuchen. Glanzpunkt ist aber nicht völlig unerwartet der alte Luisenpark. Spinelli ist wichtig für Mannheim als Stadtentwicklungsprojekt. Als Ausstellung nicht so gelungen.

Meine Empfehlung:

Erst aufs Spinelli-Gelände, mal alles kurz anschauen. Dann aber in den Luisenpark und genießen!

P. S. Man kann ganz okay essen, auf der BUGA

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Egal!

Dilara ist nach langer, teilweise dramatischer Flucht aus Afghanistan zusammen mit ein paar Familienmitgliedern im Schwäbischen Wald gelandet. Nach längerer Eingewöhnungszeit mit Sprach- und Integrationskursen macht sie eine Pflegeausbildung in der Psychiatrie. Das liegt ihr, da sie sehr gut mit Menschen – auch mit „schwierigen“ – umzugehen weiß.

Eines Tages begleitet sie drei ihrer Patientinnen beim Spaziergang durch den Park. Sie setzen sich und unterhalten sich, natürlich auf Schwäbisch. Dilara versteht das Wort „egal“ nicht, und fragt nach. Die drei versuchen, die Bedeutung zu erklären, und zum Abschluss meint eine der drei: „Mr könnt au sage: ‚Des geht mir am Arsch vorbei!‘ „

Am Nachmittag, in der Teambesprechung, kommt die Frage auf, wer eine bestimmte, etwas unangenehme Aufgabe erledigen könnte. Sie fragen auch Dilara, ob es ihr etwas ausmachen würde, das zu übernehmen. Freudig strahlend verkündet sie: „Klar! Das geht mir am Arsch vorbei!“

Kater Franz

In München-Au, wo das ehemalige Steilufer der Isar zur Hochstraße hin ansteigt, befindet sich ein ausgedehnter Grünstreifen mit Bäumen und Büschen, einem Spielplatz sowie eine Treppe, die im Zickzack zur Straße hoch führt. Dieses Gebiet war einst der bevorzugte Aufenthaltsort von Kater Franz.

Kater Franz war „Freigänger“ und gehörte einem älteren Herren, der wohl irgendwo in der Hochstraße wohnte. Alle kannten und liebten Kater Franz, denn er passte die Menschen ab, welche die Treppen hoch oder hinunter gingen, warf sich vor ihnen auf den Rücken, und ließ sich das Fell kraulen. Manchmal war er – ganz nach Katzenmanier – ein bisschen zickig, aber meist forderte er mit bestimmender Geste seine Streicheleinheiten. Wenn sich die Anwohner nicht sicher waren, ob sie abends noch einmal raus sollten, oder lieber vor dem Fernseher hocken wollten, war „Komm, wir gehen noch kurz Kater Franz streicheln!“ ein fast unschlagbares Argument.

Eines Tages verkündete Kater Franzens Besitzer leider, er müsse weg ziehen, und der Franz käme mit.

Das ist nun schon ein paar Jahre her. Aber seither fehlt etwas, im Viertel am Isar-Hochufer in München-Au. Und die Nachbarn erzählen noch immer gerne von den guten Zeiten mit „ihrem“ Kater Franz.

25.09.2022 – Homeward bound, I wish I was, already!

Der letzte Morgen auf Madeira begrüßte uns mit einem Regenguss.

Packen, Apartment in einen akzeptablen Zustand versetzen. Um 11 müssen wir weg, der Flieger geht aber erst um 5! Das bedeutet mal wieder Flughafen-Limbo!

Der Flug ging kurz vor 18 Uhr. Mit Zeitdifferenz waren wir gegen halb elf in FRA, mussten eine viertel Stunde aufs Gepäck warten, dann mit dem Shuttle zu Terminal 1. Von dort mit dem letzten (?) airpark-Shuttle zum Parkhaus, dann zurück nach Mannheim. Gegen 1:15 Uhr waren wir endlich zu Hause.

23.09.2022 – Ruhiger Tag in Funchal

Nach dem Frühstück erst eine Ruhepause, dann spazierten wir zum Kreuzfahrtschiff-Pier. War aber eher enttäuschend! Wir wussten zwar dank https://marinetraffic.com, dass außer der Autofähre „Lobo Marinho“ zur Nachbarinsel kein anderes Schiff dort war. Trotzdem, man sieht wenig, nicht einmal zum kleinen Leuchttum am Ende des Piers kann man hoch gehen.

Wir aßen was am Hafen, nach der Siesta gingen wir nachmittags Window-Shoppen und ein ZipLock-Tüten besorgen, dann ging’s „nach Hause“.

Heute wieder selbst gekocht – war lecker!

Abendspaziergang in der Dämmerung zum Hafen.

20. 09. 2022 – In den Norden

Nach dem Frühstück fuhren wir einmal quer durch die Insel, in den Nordwesten. Hier scheint es noch mehr Tunnel zu geben als in Norwegen! Und das will was heißen!

Wir hielten zuerst in Porto Moniz, mit seinen (fast) natürlichen Schwimmbecken.

Wie man sieht war es sehr diesig, aber auch schön warm. Da wir beide nicht so die Badenixeriche sind beließen wir es bei einem Besuch des Aquariums und einem Snack mit Kaffee.

Dann fuhren wir in die Berge, nach Fanal. War aber keins!

Von Meereshöhe auf 1200 Meter, und dann noch den Hügel hochkraxeln war ganz schön anstrengend! Und dann schlug das Wetter um, die Natur zog die Tischdecke über die Berge.

Wir wollten noch die Wasserkanäle erwandern, aber es wurde immer wolkiger und regnete sich dann ein.

Deshalb kkehrten wir um und fuhren zurück nach Funchal. Ein Einkauf im Supermarkt für morgen, ein leckeres, zu mächtiges Abendessen. Das war der heutige Tag!

19. 09. 2022 – Funchal – Botanischer Garten

Morgens gingen wir ein paar Schritte durch die Altstadt, bevor wir im „Brunch Club“ lecker frühstücken gingen.

Danach wurde erst einmal fürs Frühstück morgen und in den nächsten Tagen eingekauft.

Gegen Mittag dann gingen Wassermaus und Kröte einen steilen Berg hinan, und zwar nicht zum Genuss der Abendröte, sondern um zum Botanischen Garten zu gelangen.

Der Botanische Garten ist wirklich sehenswert, in seinem nicht immer perfekten Charme.

Nach dem Abstieg gingen wir tatsächlich noch einmal einkaufen, diesmal fürs Abendessen. Schließlich haben wir ein Apartment mit vollständiger Küche.

Nach einer längeren Ruhepause und Abendessen gingen wir bei Einbruch der Dunkelheit noch einmal runter zum Hafen, bewunderten die Lichter der Stadt, und aßen noch ein Eis.

Bisher gefällt mir die Stadt und die Insel sehr gut! Nicht so groß, nicht so überlaufen wie die Kanaren. Morgen wollen wir in die Natur …